filling our cup
Nacht Schatten
Eine Blume die im Mondlicht steht
Ein Weg zur Sonne
Der letzte Strahl sich nicht mehr bricht
Bedeckt vom Staub schicht für schicht
Grüne Blätter und verschmierte Asche
Vulkan, ein Bruch, tausend Jahre her
Feuer der Erde, tief viel tiefer
Es brennt, die Erde im Schlaf, und auch er schlief
Wach und da, doch fort und weit weg
Es friert die Nacht, Arme ausgestreckt
Tau am Morgen und Regen in der Nacht
Wenn Grau der Berg finster erwacht
Brodeln in der Tiefe, das Tal so nah
Lass Geröll vom Himmel regnen
Bis die Eiszeit geschah
Wolkenloser Himmel, wo ist das Licht
Der Nebel der Zeit sich erstreckt, Jahrtausende
Im Schlaf Mutter Erde, das leben versteckt
Winter, oh schlaf, lass das Leben leben
Bis sich geben Winter und Eis aus dem Frühjahr
Wo seid ihr, Gezeiten am Himmel
Wo seid ihr, Trümmer der See
Licht brech dich, oh wand aus Stein
Behalte dein Geschenk, lass Leben sein